Mittwoch, 7. August 2013

Lexikon: Maracuja (Passionsfrucht)


Die verschiedenen Arten der Passionsfrucht sind in den tropischen Gegenden Mittel- und Südamerikas heimisch. Auch in Australien, Neuseeland, Südafrika und auf den Seychellen sowie auf Madeira und einigen Canarischen Inseln wird die Maracuja angebaut. Bei uns kommen die Früchte hauptsächlich im Frühsommer auf den Markt. Aus den Samen der Maracuja wird Öl gewonnen. Das Öl wird hauptsächlich für Kosmetikprodukte verwendet. 

Wer eine Maracuja zu Hause anpflanzen möchte, sollte darauf achten, dass die Pflanze nicht zu kühl steht und ausreichend Wasser hat. Im Winter sollte die Pflanze auf jeden Fall Drinnen stehen und viel Licht bekommen. Die Maracuja ist eine rankende Pflanze. Sie kann auch aus dem Samen gezogen werden.

Küche: 

Nach der Ernte schrumpft die Maracuja. Das ist ein Zeichen für das Nachreifen, die Frucht wird dabei voller und süßer im Geschmack. Die Maracuja hält sich bis zu 2 wochen im Kühlschrank. 
Obststand auf dem Markt von Funchal (Madeira)      


Foto: Oben (v. re. n. li.): Mango, Mandarine, Pfirsich, Papaya, Zuckerrohr
Mitte (v. re. n. li.): Artischocke, "Bananenananas" = Frucht des Philodendron, Nashibirne, Maracuja, versch. Maracuja
Unten (v. re. n. li.): Bananenmaracuja, Maracuja, Orangenmaracuja, Limettenmaracuja, Tomatenmaracuja


Um die Früchte zu verzehren sollten sie halbiert und ausgelöffelt werden. Die Kerne werden dabi mitgegessen. Sie schmecken gut in Obstsalaten, in Quark, zu Eis oder anderen Desserts.

Ernährung: 
Passionsfrüchte sind reich an Vitamin C und Niacin. Diese Inhaltsstoffe sollen eine schlaffördernde und blutdrucksenkende Wirkung haben.

Die Maracuja ist außerdem ein guter Lieferant für: 
Niacin
Riboflavin
Vitamin B
Vitamin C


Rezepte: 
 
 
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen