Lexikon: PASTINAKE

Die Pastinake war im 18. Jh. ein Grundnahrungsmittel in unserer Region, wurde jedoch von der Kartoffel verdrängt und geriet nahezu in Vergessenheit. Pastinaken gehören zu den Wurzelgemüsen und sie sind mit der Petersilie verwandt. Pastinaken sollen die Verdauung anregen, harntreibend und entzündungshemmend sein

Küche: 

Die Pastinake zählt zu den Wintergemüsen und wird nach dem ersten Frost geerntet. Solange sie nicht gewaschen und unverpackt ist hält sich die Pastinake im Kühleschrank (Gemüsefach) bis zu 2 Wochen. Wenn man sie zu lange lagert wird sie bitter.

Pastinaken werden oft serviert in Suppen, Salaten oder zu Wild und Rind. Da sie sehr gut verträglich sind, eignen sie sich aber auch als Brei für Babys. 

Ernährung: 

100g Pastinake enthalten:

Brennwert:    244 kJ
Kohlenhydrate:    12,1 g
Protein:    1,3 g
Fett:    0,4 g

Die Pastinake ist außerdem ein guter Lieferant für: 

Folsäure

Eisen

Kalium 

Rezepte:

Lammkarree mit Kräuterkruste an Pastinakensticks